Pendeln
Schon viele Jahrhunderte vor Christi Geburt gebrauchten Menschen das Pendel. Bei Ausgrabungen im Tag der Könige wurden Wandbilder gefunden, auf denen Pendel zu sehen sind. In Urzeiten wurde das Pendeln genutzt, um Wasser zu finden. Heute pendeln die Menschen, um Fragen über die Zukunft zu stellen oder auch, um die Verträglichkeit von Medikamenten und Lebensmitteln herauszufinden.
Es gibt heute viele Arten von Pendel - aus Edelsteinen, aus Stahl, Glas, Silber und Gold. Steht ein solches Pendel nicht zur Verfügung, kann man auch ganz einfach zum Pendeln eine Halskette nehmen und einen Ring daran hängen, den man oft trägt. Das Pendel nimmt die körpereigenen energetischen Schwingungen auf. Deshalb ist es auch gut, wenn man ein neues Pendel vor der ersten Nutzung ein paar Tage bei sich trägt.
Pendeln - jeder Mensch kann pendeln lernen, der sich auf seine inneren Kräfte besinnt
Jeder Mensch, der sich auf seine inneren Kräfte besinnt, kann pendeln lernen. Bevor man anfängt, zu pendeln, sollte man dafür sorgen, dass man ungestört ist und eine entspannte Stimmung schaffen. Am besten setzt man sich dazu an einen Tisch und zündet zur Verbindung mit der geistigen Welt, eine Kerze an. Hier ist es auch wichtig, dass man darum bittet, dass die geistige Welt Gottes uns schützt und die Antworten von ihr gelenkt werden. Da es auch beim Pendeln negative Energien gibt, sind diese damit ausgeschaltet.Um gut geerdet zu sein, stellt man beim Pendeln beide Füsse fest auf den Boden. Dann nimmt man zum Pendeln die Kette des Pendels zwischen Zeigefinger und Daumen der Hand, mit der man immer arbeitet. D.h. Rechtshänder nutzen die rechte Hand, Linkshänder ihre linke. Der Ellbogen des Armes wird auf den Tisch gestützt und nun gibt man dem Pendel Zeit, ruhig zu werden.
Pendeln - was ist das Schwierigste beim Pendeln?
Das Schwierigste beim Pendeln ist, die eigenen Gedanken und Wünsche "auszuschalten". Die Gedanken sollten frei sein. Das Pendel antwortet nur auf Ja- und Nein-Fragen.Wenn wir mit dem Pendeln ganz neu beginnen, müssen wir erst einmal herausfinden, was bei unserem Pendel "Ja" bzw. "Nein" bedeutet. Man stellt dazu Fragen, deren Antwort man genau kennt. Beispielsweise: "Habe ich schwarze Haare?" - hierbei ist es auch wichtig, dass man an die Naturfarbe und nicht an die Haarfarbe denkt, die man vielleicht gerade durch Färbung hat. Meist antwortet das Pendel mit einer Rechtsdrehung "Ja" und mit einer Linksdrehung "Nein". Schwingt das Pendel beim Pendeln hin und her, so bedeutet das "Vielleicht". Bewegt es sich gar nicht, so kann das bedeuten, dass die Antwort für uns im Augenblick nicht wichtig ist, oder dass noch nicht die Zeit gekommen ist, um die Antwort zu erfahren.
Pendeln - die gestellte Frage sollte gut überlegt sein
Diese Fragen, die wir dem Pendel stellen, wollen gut überlegt sein, damit auch das Ergebnis richtig ist. Oft wird durch falsches Fragen beim Pendeln das Ergebnis verfälscht. Beispiel: Frage: "Werde ich Geld haben?" - Das Pendel antwortet mit "Ja" und wir freuen uns. Dann geht man auf die Strasse und findet 10 Cent. Nun: Wir haben Geld! Was wir aber wirklich durch das Pendeln erfahren wollten, war: "Werde ich durch meinen Beruf genug Geld verdienen, um davon leben zu können?". Das wäre die Frage gewesen, die wir auch dem Pendel stellen sollten. Hier kann man sehen, wie wichtig die Genauigkeit der Frage ist. Beim Pendeln ist auch Geduld gefragt, denn manchmal braucht das Pendel einfach länger, um zu antworten. Je öfter wir pendeln, um so sicherer wird der Umgang mit dem Pendel, um so sicherer sind die Aussagen.Das Pendel ist ein Hilfsmittel, sollte aber nie das Leben des Fragenden übernehmen.
Jeder Mensch sollte sein Leben und den Ablauf dieses Lebens bestimmen!
Rechtliche Hinweise
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