Ouija-Brett - Das Tor zur geistigen Welt.

Hexen und Magier greifen häufig auf ein Ouija-Brett zurück, um mit Geistwesen in Kontakt zu treten. Bekannt auch als Witchboard, Seelenschreiber oder Hexenbrett, wurde es 1891 vom US-Amerikaner Elijah Bond erfunden und patentiert. Heute liegen die Rechte beim Spielzeughersteller Parker Brothers. Das Brett besteht meist aus Holz und trägt neben Verzierungen das Alphabet, die Zahlen 1 bis 9 sowie die Wörter "Ja" und "Nein". Ein Zeiger dient dazu, Zeichen zu markieren und so Botschaften zu übermitteln.

Der Hype um das Ouija-Brett

Ursprünglich als Gesellschaftsspiel gedacht, wurde das Brett nach dem Ersten Weltkrieg zunehmend genutzt, um Kontakt zu Verstorbenen aufzunehmen. Ein regelrechter Hype entstand, befeuert durch Berichte über angeblich erfolgreiche Botschaften aus dem Jenseits. Während das Brett heute kaum noch als Spiel angesehen wird, nutzen viele seriöse Magier und Hexen es, um mit der geistigen Welt zu kommunizieren. Dabei ist Respekt das oberste Gebot - die Fragen an das Witchboard sollten stets ernst gemeint sein. Wer nicht sicher im Umgang mit magischen Praktiken ist, sollte lieber Abstand davon nehmen.

Kein Spielzeug für den Wohnzimmergebrauch

Das Ouija-Brett ist kein Spielzeug für Laien. Unsachgemässer Gebrauch hat in der Vergangenheit seinen Ruf geschädigt, doch die wahre Kraft des Hexenbretts liegt in der Magie. Es dient als eine Art Telefon, um Kontakt mit Geistern, Verstorbenen und anderen Wesenheiten aufzunehmen. Daher sollte ein Ouija-Brett nur in den Händen erfahrener Hexen oder Magier verwendet werden. Ohne die richtige Anleitung kann es zu negativen Erlebnissen kommen. Nur emotional gefestigte Personen sind in der Lage, die empfangenen Botschaften korrekt zu deuten und mit den Antworten verantwortungsvoll umzugehen.

Der richtige Umgang mit dem Ouija-Brett

Soll eine erfahrene Hexe den Kontakt zur geistigen Welt herstellen, sind bestimmte Vorbereitungen nötig. Ein Schutzkreis muss gezogen werden, der in einer Gruppe besonders wirksam ist. Der Raum sollte ruhig und atmosphärisch sein, um volle Konzentration zu ermöglichen. Nach dem Gespräch mit einem Geist ist es wichtig, sich zu bedanken und den Kontakt bewusst zu beenden. Nur so wird sichergestellt, dass die Verbindung ordnungsgemäss aufgehoben wird.

Wichtige Regeln für den Gebrauch eines Ouija-Bretts

Erfahrene Hexen und Magier halten sich strikt an bestimmte Regeln, um die sichere Nutzung des Witchboards zu gewährleisten:

- Nur gefestigte Personen: Die Befragung sollte nur von emotional stabilen Personen durchgeführt werden.
- Respekt bewahren: Geistwesen sind mit grösstem Respekt zu behandeln.
- Spiegel verhängen: Spiegel sollten vor der Zusammenkunft abgedeckt werden.
- Geeignete Atmosphäre: Der Raum muss abgedunkelt und störungsfrei sein.
- Kreisbildung und Gruppengrösse: Mindestens drei bis fünf Teilnehmende sitzen im Kreis.
- Keine Ablenkungen: Handy, Radio, Rauchen oder Alkohol sind während der Zusammenkunft tabu.

Nur mit dieser Vorbereitung und den richtigen Bedingungen kann das Ouija-Brett seine Rolle als Verbindung zur geistigen Welt erfüllen.


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